Distorted Frequencies - Ein Interview

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Künstler
Distorted Frequencies
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Geburtsdatum
Justin (27-07-1996) // Milan (16-07-1997)
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language
Herkunft
Deutschland
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queue_music
Tracks
2020 Bad Trip
2020 The Rush
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MUSIK
Hardstyle
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info
WEBSEITE

Distorted Frequencies Interview
Hi ihr Zwei, schön dass ihr Zeit und Bock auf ein kleines Interview habt. Wie geht es euch?
Hi Sascha, schön, dass wir hier teilnehmen dürfen! Wir freuen uns sehr auf das Interview mit dir und es geht uns sehr gut. Dir hoffentlich auch?
Danke, mir geht es auch gut. Auch wenn Corona bedingt zur Zeit natürlich vieles fehlt, wie der Kinobesuch z.b. Damit auch direkt zur nächsten Frage. Unsere Branche hat es aktuell nicht leicht. Wie habt ihr die letzten Monate erlebt?
Um ehrlich zu sein, hat unser Alltag Anfangs gar nicht so gelitten, wie man es erwartet hat. Wir arbeiten beide im öffentlichen Dienst, wodurch unser Tagesablauf „normal“ weiterging. Je länger uns die Pandemie allerdings begleitet, desto anstrengender wird es. Nicht zuletzt, weil keine Festivals mehr stattfinden können und man viele bekannte Gesichter für lange Zeit nicht sehen kann. Die Zusammenarbeit mit euch kam wie gerufen.
Da sagt ihr was und wir sind auch echt froh, euch kennengelernt zu haben! Wir befinden uns derzeit mitten im Lockdown 2.0. Was sind eure Pläne für die nächsten Wochen?
Puuuh... Wir arbeiten natürlich weiter im Hintergrund an neuen Tracks, aber wir haben auch noch eine kleine Überraschung für unsere Supporter parat. Es wird nicht mehr lange dauern, bis neue Infos über unsere Socials veröffentlicht werden..
Dann sind wir mal gespannt,was da auf uns zukommt! Ihr habt dieses Jahr mit “Bad Trip” und “The Rush” bereits zwei Tracks veröffentlicht, können wir im Dezember noch mit weiteren rechnen?
Ja das stimmt! Mitte des Jahres sind wir dem Label Filthy Face Records beigetreten und seitdem haben wir die Möglichkeit offiziell zu releasen. Auf SoundCloud haben wir aber auch den ein oder anderen Free Track für unsere Fans. Ob im Dezember noch ein neuer Track von uns released wird, steht im Moment nicht fest. Was wir aber verraten können, ist, dass unser neuster Track „Blood Rituals“ auf dem Weg ist und schon bald auf Spotify und co. verfügbar sein wird.
Bis dahin können wir allen unser SoundCloud Profil ans Herz legen, da werden auch Tracks veröffentlicht, die aus Copyright-Gründen nicht auf Spotify released werden dürfen.
Euer SoundCloud Profil haben wir oben direkt mal verlinkt, für alle, die jetzt Bock auf ein bisschen gute Musik haben! 2020 hat uns Corona leider fest im Griff. Ihr habt dieses Jahr alternativ in unserem Bass Shuttle performt. Wie war das für euch und würdet ihr es wieder machen?
Was für eine Frage! Der Bass Shuttle ist ne super Sache. Wir sind wirklich froh, ein Teil von dem Projekt zu sein und jede Tour ist ein Erlebnis für sich.
Hätten uns die Fallzahlen nicht so „kalt erwischt“, würden wir garantiert schon die nächste eigene Tour planen.
Recht habt ihr, die Touren mit euch an Bord waren immer mega! So, genug Corona. Eistee Pfirsich oder Zitrone?
Oh das wird unsere Community gleich halbieren. Zitrone natürlich! Alles andere schmeckt wie Spüli.
Leider konnte ich diesbezüglich nichts finden, erzählt doch mal. Wie habt ihr euch kennengelernt und wann habt ihr euch dazu entschieden, gemeinsam aufzulegen?
Kennengelernt haben wir uns in der Niederrheinhalle in Wesel auf einer Abi Party. Wir haben uns ein bisschen ausgetauscht, weil ich (Justin) damals schon als DJ unterwegs war und Milan damals schon produziert hat. So richtig ins Leben gerufen wurde Distorted Frequencies im Englisch Unterricht. Wir saßen zusammen und hatten jede Woche Zeit darüber zu quatschen. Mit Sparta kam Ende 2018 dann unser erster Track. Damals noch unter dem Namen „D-Freqz (was natürlich nichts anderes als Distorted Frequencies bedeutet). Wir haben uns allerdings gegen die Kurzform entschieden. Der Grund liegt vermutlich auf der Hand: B-Freqz. Unser Name sollte nicht als erstes den Gedanken an was anderes auslösen.
Die Idee gemeinsam aufzulegen kam mit dem ersten Booking. Vorher waren wir mit dem Kopf eher beim Produzieren. Das Gute ist, wir wissen beide, dass wir uns aufeinander verlassen können. Milan bringt seine Qualität im Studio mit und ich meine Erfahrung an den Decks. Als wir uns damit befassen mussten, stand also relativ schnell fest, dass wir nicht nur zusammen ins Studio sondern auch zusammen auf die Bühne wollen.
War für euch von Anfang an klar, dass ihr Hardstyle spielt oder hat sich das mit der Zeit ergeben?
Milan: Ich höre schon seit Jahren Hardstyle. Headhunterz hat meinen Geschmack früher wesentlich beeinflusst.
Justin: Ich habe den Weg zu Hardstyle über Umwege gefunden. Ich glaube 2015/16 fing es langsam bei mir an. Warface war damals wie heute ein großes Vorbild für mich. Als wir uns kennengelernt haben, hat unser Herz aber schon für Harderstyles geschlagen, sonst wären wir diesen Weg vermutlich nicht zusammen gegangenen.
Hand auf´s Herz, denn ich muss gestehen, euer Name ist nicht der einfachste. Wie kamt ihr zu dem Namen?
Schwierige Frage… Wir wollten etwas, was es noch nicht gibt, etwas, was gut klingt und etwas, was man sich merken kann… Naja jeder hat seine Stärken und Schwächen. Wie bereits erwähnt wollten wir uns erst D-Freqz nennen. Um uns aber den Einstieg nicht komplizierter zu machen als er ohnehin schon ist, haben wir uns am Ende für die ausgeschriebene Variante entschieden. „Distorted Frequencies“ steht für -verzerrte Frequenzen- und das ist letztendlich was wir liefern.
Merken kann man sich euren Namen auf jedenfall, ob man ihn immer beim ersten Mal fehlerfrei ausspricht, liegt vllt. auch einfach an mir. Was für Musik hört ihr “heimlich” privat, wovon man eigentlich keinem erzählen sollte?
Da gibt’s einiges. Auf einer Rückfahrt von einem Gig lief 3h lang 80‘s Jazz. Das sagt schon einiges, oder? An Karneval darfs auch mal Schlager sein (ab 1,5 Promille). Ansonsten natürlich Radio, Oldschool Hip Hop, entspannte EDM Sub-Genres und und und...
Welcher war bisher euer größter und welcher euer verrücktester Auftritt?
Unser größter Auftritt war im Norden von Deutschland. Im Westcoast. Die Location war super, der Sound war Top und die Leute hatten Bock. Corona bedingt war leider nicht viel mit Tanzen. Unser verrücktester Auftritt war vermutlich die erste Bass-Shuttle City Tour. Auflegen während der Fahrt ist anders... Aber die Stimmung und die Ausstattung im Bus machen das ganze zu einem Erlebnis, das jeder mal ausprobieren sollte.
Ihr habt einen Wunsch frei. Auf welcher Bühne würdet ihr gerne einmal spielen oder habt ihr euren Wunsch vllt. sogar schon erfüllt?
Indoor: Supremacy - Outdoor: Fatality
Justin: Wir identifizieren uns sehr stark mit diesen beiden Events und tatsächlich war Supremacy mein erstes Event als Besucher in Holland. Es wird für immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Technische Zwischenfrage. Pioneer oder Denon? USB-Stick, Vinyl, CDs oder Laptop?
Pioneer all the way. Wenn möglich, USB-Stick.
Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, welchen Social Media Kanal sollte ich von euch am besten abonniert haben?
Instagram und Facebook werden regelmäßig mit neuen Infos versorgt. Hier halten wir euch über Auftritte und Releases auf dem laufenden.
Milan, Justin, vielen dank für eure Zeit. Es hat mich sehr gefreut und ich wünsche euch alles gute für die Zukunft und drücke uns allen die Daumen, dass wir 2021 wieder ordentlich feiern können! Bevor ich euch jetzt aber gehen lasse, habe ich noch ein paar Fanfragen für euch:
Sven fragt: Was liebt ihr an Hardstyle?
Das Genre bietet einfach viele Möglichkeiten sich kreativ auszutoben. Man kann viele Genres einfließen lassen, ohne das es unstimmig wirkt und bei den Kicks (und darum gehts es ja am Ende ) sind keine Grenzen gesetzt. Es wird einfach nie langweilig.
Balou fragt: Habt ihr schon Bock auf unsere nächste Bass Shuttle Tour & die Communitytreffen nächstes Jahr?
Was für ne Frage, Mensch. Wir zählen schon die Tage in unseren Camping Stühlen.
siraw_official fragt: Bekommen wir mal einen Hardcore Track von euch?
Tatsächlich haben wir mal einen („Hip Breaker“) mit Hard Instruction gemacht. Im Moment ist nichts geplant, wir schließen es aber grundsätzlich nicht aus.
Dezember, 2020English version
Hi, you two, nice that you have time and want to have a little interview. How are you?
Hi, Sascha, Thanks for having us! We are very much looking forward to the interview with you and we are doing very well. Hopefully you, too?
Thank you, I'm fine, too. Although because of Corona there is much lacking at the moment, such as the visit to the cinema, e.g. This also directly to the next question. It's not easy for our industry at the moment. How have you experienced the last few months?
To be honest, our everyday life didn't suffer as much as you expected at first. We both work in the public service, which means that our daily routine continued "normally". However, the longer the pandemic accompanies us, the harder it gets to go on. Not least because festivals can no longer take place and you can't see many familiar faces for a long time. The cooperation with you came as it was called.
You say something and we're also really happy to have met you! We're currently in the middle of Lockdown 2.0. What are your plans for the next few weeks?
Pooh... Of course, we continue to work on new tracks in the background, but we also have a little surprise for our supporters. It won't be long before new information about our socials is published.
Then we're curious about what's coming! You've already released two tracks this year with „Bad Trip“ and „The Rush“, can we expect more in December?
Yes, that's true! In the middle of the year, we joined the label Filthy Face Records and since then we have had the opportunity to officially release. Whether a new track will be released by us in December is not clear at the moment. But what we can reveal is that our latest track "Blood Rituals" is on its way and will soon be available on Spotify and the like.
Until then, we can recommend our SoundCloud profile to everyone. Tracks will be published that may not be released on Spotify for copyright reasons.
We have directly linked your SoundCloud profile above, for everyone who is now in the mood for some good music! Unfortunately, in 2020, Corona has a firm grip on us. Alternatively, you performed in our Bass Shuttle this year. How was that for you and would you do it again?
What a question! The Bass Shuttle is a great thing. We are really glad to be part of the project and every tour is an experience in itself.
If the case numbers hadn't caught us so cold, we're guaranteed to plan our next own tour.
You're right, the tours with you on board were always mega! So, enough Corona. Ice tea, peach or lemon?
Oh, that's about to halve our community. Lemon, of course! Everything else tastes like „Spüli“ (Dish Soap).
Unfortunately, I couldn't find anything in this regard, tell me. How did you get to know each other and when did you decide to hang up together?
We got to know each other at the Niederrheinhalle in Wesel at a school party. We had a little exchange because I (Justin) was already travelling as a DJ at the time and Milan already produced music at that time. Distorted Frequencies was founded in English lessons. We sat together and had time to talk about it every week. Our first track came with Sparta at the end of 2018. At that time, under the name "D-Freqz (which of course means nothing more than distorted frequencies). However, we have decided against the short form. The reason is probably obvious: B-Freqz. Our name shouldn't first trigger the thought of something else.
The idea of performing together came with the first booking. Previously, our mind was focused on making music, rather than expecting to be on stage soon. The good thing is, we both know that we can rely on each other. Milan brings his quality to the studio and I bring my experience to the decks. So, when we had to deal with it, it was relatively quickly realised that we not only wanted to go to the studio together but also on stage.
Did you know for yourselves from the beginning that your journey would be with Hardstyle?
Milan: I've been listening to hardstyle for years. Headhunterz used to have a significant influence on my taste.
Justin: I found my way to hardstyle by detours. I think it started with me in 2015/16. Warface was a great role model for me then and now. But when we met, our hearts were already beating for harderstyles, otherwise we probably wouldn't have gone this way together.
Get on your heart, because I have to confess that your name is not the easiest. How did you come to the name?
Difficult question... We wanted something that doesn't yet exist, something that sounds good and something you can remember... Well, everyone has their strengths and weaknesses. As already mentioned, we first wanted to call ourselves D-Freqz. However, in order not to make the entry more complicated than it already is, we decided in the end for the advertised variant. Distorted frequencies stands for -verzerrte Frequenzen- and that's what we ultimately deliver.
In any case, you can remember your name, whether you always pronounce it correctly for the first time, might also be simply up to me. What kind of music is your guilty pleasure?
There's a lot. On a return trip from a gig, 80's jazz ran for three hours. That says a lot, doesn't it? Sometimes we can enjoy German Schlager music aswell. But a lot of beer will be needed before. Otherwise, of course, radio, old school hip hop, relaxed EDM subgenres and and and and...
Which one was your biggest and what's your craziest performance so far?
Our biggest appearance was in the north of Germany. In „West Coast Club“. The location was great, the sound was top and the people wanted to go wild. Unfortunately, Corona didn't leave much possibilities to dance. Our craziest performance was probably the first bass shuttle city tour. It's different to spin the decks up while driving... But the atmosphere and the equipment on the bus make it an experience that everyone should try out.
You have a wish available. On which stage would you like to play or have you even fulfilled your wish?
Indoor: Supremacy - Outdoor: Fatality
Supplement Justin: We identify very strongly with these two events and in fact Supremacy was my first event as a visitor to Holland. It will have a special place in my heart forever.
Interim technical question. Pioneer or Denon? USB stick, vinyl, CD or laptop?
Pioneer all the way. If possible, USB stick.
To be always up to date, which social media channel should I have subscribed to?
Instagram and Facebook are regularly provided with new information. Here we'll keep you up to date on performances and releases.
Milan, Justin, thank you very much for your time. I was very pleased and I wish you all the best for the future and keep our fingers crossed for us all that we can celebrate properly again in 2021! But before I let you go, I have a few more fan questions for you:
Sven asks: What do you love about hard style?
The genre simply offers many possibilities to let off steam creatively. You can incorporate many genres without it appearing inconsistent and there are no limits to the kicks (and that's what it's all about in the end ). It's just never getting boring.
Balou asks: Are you already in the mood for our next bass shuttle tour & next year's community meeting?
What a question, man. We already count the days in our camping chairs.
Siraw_official asks: Can we get a hardcore track from you?
In fact, we did a hip breaker with hard instruction. Nothing is planned at the moment, but we fundamentally do not rule it out.
December, 2020



